Spree: Projekte, Gärten und Uferweg

Berlins Spreeraum Ost (Friedrichshain/Kreuzberg) bewegte sich lange Zeit auf dem Grat zwischen Kontrolle und Chaos. Während das Großprojekt „Mediaspree“ zum Ziel hat, neue Medienunternehmen und Investoren aus der ganzen Welt nach Berlin zu bringen, kämpfen zahlreiche Bürgerinitiativen, um den öffentlichen Zugang zum Fluss und bezahlbares Wohnen zu erhalten. Die anliegenden Stadtviertel Kreuzberg, Mitte und Friedrichshain waren über Jahrzehnte durch die Berliner Mauer getrennt. Die letzten Strandbars, besetzten Häuser und temporären Projekte verlieren schnell an Boden durch neue Bürogebäude, Hotels und Wohnkomplexe. Während der Tour bewegen wir uns durch diese einzigartige laborartige Situation und laden Sie ein, Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung zu diskutieren. Entdecken Sie vielfältige urbane Gärten und Bauernhöfe, Strandbars und die legendären Clubs an Berlins Stadtfluss, alte und neue gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte und vieles mehr.

Spreeacker e.V.
Spreefeld Bau- und Wohngenossenschaft
Teepeeland
Holzmarkt
YAAM
Wieweil

Highlights

Forum Kreuzberg

Das Forum Kreuzberg wurde als eine genossenschaftliche Wohngemeinschaft gegründet und ist gleichzeitig Dach zahlreicher Initiativen und Projekte wie einem Kindergarten, einem Theater, einem Kunststudio, einer Arztpraxis und verschiedener Werkstätten. Somit leistet es auch nach mehr als 30 Jahren des Bestehens einen Beitrag zur Landschaft gemeinschaftsorientierter Projekte in Berlin.

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Die Spree und ihr Ufer

Der östliche Spreeraum befindet sich um Umbruch: Einerseits ist es Zentrum alternativer und selbstorganisierter Kultur in Kreuzberg und Mitte, andererseits wird das Projekt Mediaspree mit großen Unternehmen und ambitionierter Architektur vorangetrieben. Menschen aus aller Welt schlagen sich hier in den vielen Clubs die Nächte um die Ohren und erkunden geschichtsträchtige Subkultur, die sich immer stärker wandelt vielfach in ihrer Existenz bedroht ist. Während nun auch einige hier wohnen wollen, wird auch fleißig in Wohn- und Gewerbeflächen investiert.