Alternatives Kreuzberg

Berlin Kreuzberg ist für seine lange Geschichte alternativer Lebensweisen, selbstorganisierter Initiativen, Aktivisten und urbaner Experimente bekannt. Der ehemalige Randbezirk des eingeschlossenen West-Berlin wurde 1990 praktisch über Nacht zu einem zentralen Ort in einer der größten europäischen Metropolen. Städtischer Wiederaufbau und Umbau, genutzte Freiflächen, besetzte Häuser, improvisierte Räume für Kunst, kulturelle Einflüsse aus der ganzen Welt und versteckte und grüne Oasen machen Kreuzberg zu einem der belebtesten Stadtviertel Berlins. Ein fruchtbarer Boden, auf dem Kreative, Aktivisten und Anwohner Projekte entstehen lassen. Inzwischen ist Kreuzberg – wie Berlin – von der Gentrifizierung geprägt.

Erkunde mit uns diese faszinierende urbane Landschaft und entdecke kleine und große Projekte, die zur Lebensqualität im Kiez beitragen. Wir besuchen urbane Gärten, Kinderbauern-Höfe, informelle Siedlungen, ökologische Architektur, bunte Märkte, Orte der Kunst und neue Entwicklungen gemeinschaftlichen Wohnens. Die turbulente Historie Berlins wird dabei mit möglichen zukünftigen Entwicklungen verknüpft: Unter anderem folgen wir dem Verlauf der Berliner Mauer und erläutern erfolgreiche wie umstrittene Stadtentwicklungsprojekte vom 19. Jahrhundert bis zum heutigen Tag. Tauche in eines der spannendsten Stadtviertel Berlins ein!

Highlights

Spreefeld Berlin

Eine innovative Kombination aus privat und öffentlich, temporären und permanenten Projekten, Wohnen und Arbeiten, urbaner Landwirtschaft und Kultur. Ist das möglich? „Ja, natürlich“, sagen Die Zusammenarbeiter, Planer des Spreefeld-Projektes. Entwickelt wird auf einem attraktiven Grundstück im Zentrum von Berlin in Flusslage. Das Spreefeld ist ein einmaliges Experiment von genossenschaftlicher Selbstorganisation und direkter Bürgerbeteiligung.

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Ton, Steine, Gärten

In der Nachbarschaft von Berlins ältestem besetzten Haus, dem Rauchhaus, liegt dieser interkulturelle Garten. Er ist ein Ort für die vielfältige Bewohnerschaft Kreuzbergs. Die Gärtner bauen in eigenen Beeten vor allem Nutzpflanzen wie Gemüse und Kräuter, aber auch Blumen an. Die Bezeichnung interkultureller Garten ist ihnen nicht so wichtig. Das Miteinander der Nationen ergibt sich nicht aus einem Konzept, sondern ganz nebenbei aus der bunten Nachbarschaft.

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